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So, 22. Jun 25
Plätzleclubturnier
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Es war einmal ein wunderschöner Tag, wie gemacht für epische Fußballschlachten. Beim legendären Plätzleclubturnier standen zehn Mannschaften bereit, um den heiligen Gral des Amateurfußballs zu erobern. Mit dabei natürlich auch der WSV Fellengatter mit einem top motivierten Team.

Zwei Gruppen spielten die Gruppenphase jeweils gegeneinander, je fünf Teams, und nur die zwei besten jeder Gruppe durften ins große Finale einziehen.

Unsere Spiele dauerten je 9 Minuten und boten somit gerade genug Zeit, um kurz ins Spiel zu finden, ein paar taktische Anweisungen zu folgen und hoffentlich einen Torerfolg zu erzielen. In Spiel eins starteten wir denkbar schlecht gegen die Muldakicker. Nach wenigen Sekunden mussten wir einen sehenswerten Treffer direkt ins Kreuzeck hinnehmen. Dann zeigten wir aber Charakter und kämpften uns zurück ins Spiel. Durch sehenswerte Treffer von Matthias und Klaus konnten wir das Spiel drehen und den ersten Sieg feiern.

In Spiel zwei gegen Lawine Gurtis liesen wir nichts anbrennen. Von Beginn weg gaben wir den Ton an. Daniel, Magdalena, Chrisi und Klaus sorgten für einen Torsegen und einen hohen 6:0 Sieg..

Als nächstes traten wir gegen die Badaila Kicker an. In einem hart umkämpften Spiel konnte sich Mäni im Tor mit seinen Hintermannen Mike und Matthias beweisen und zahlreiche gute Chancen des Gegners abwehren. Vorne waren wir auch stark und kämpften um jeden Ball. Ein Torerfolg wollte uns leider nicht gelingen und so mussten wir uns mit einem 0:0 begnügen.

Im letzten Gruppenspiel gegen Long Island war dann alles möglich – und wir gaben noch mal alles. Leider sorgte ein Schnitzer zu beginn für den schnellen Rückstand. Wir gaben aber nicht auf. Die Pässe kamen präzise, das Stellungsspiel war solide, und der Wille war ungebrochen. Am Ende fehlte uns ein einziges Tor, ein winziger Punkt, ein Hauch von Glück, um ins Finale einzuziehen. Platz 5 war unser – denkbar knapp, aber mit erhobenem Haupt.

Den Turniersieg holten sich die stark spielenden Long Island in einem hart umkämpften Finale gegen die Badaila Kickers.

Doch es wäre kein echtes Turnier ohne Pokale – und wir bekamen tatsächlich einen! Nicht für den Sieg, aber für etwas viel Wertvolleres: die beste Stimmung, die lautesten Fans und das schönste Lächeln beim Einwurf.

Fazit: Wir haben alles gegeben, fast das Finale erreicht und gezeigt, dass der WSV Fellengatter auf jedem Rasen zu Hause ist – vor allem, wenn es Bier und Sonne gibt. Und wer weiß: Nächstes Jahr holen wir uns den Titel. Oder zumindest wieder diesen großartigen Pokal.
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